Bei einer Oracle ULA (Oracle Unlimited License Agreement) handelt es sich um eine spezielle Form eines Konzernvertrages für Oracle Software. Für ein vereinbartes Produktbundle hat ein Kunde für eine bestimmte Zeit das Recht, eine unbestimmte Anzahl dieses Produktes zu installieren und zu nutzen. Der ungefähre Installationsbedarf im gewählten Zeitraum wird bei Abschluss der Oracle ULA gemeinsam mit dem Vertrieb geschätzt und bildet die Basis für die Preisfindung.

In der Regel wird dann in den Unternehmen, die eine Oracle ULA abgeschlossen haben, munter drauf los installiert. Doch irgendwann geht die Oracle ULA zu Ende. Dann sind verschiedene Szenarien möglich: Zum einen kann die Oracle ULA einfach verlängert werden. Zum anderen lassen Unternehmen den Vertrag bewusst auslaufen, wenn es sinnvoller erscheint, zukünftig wieder Einzelverträge mit Oracle abzuschließen. Im Rahmen der Verlängerungsoption ist es denkbar, dass die erneuerte Oracle ULA erweitert wird – zum Beispiel um zusätzliche Produkte oder konzernverbundene Unternehmen. „Alles kann unter bestimmten Voraussetzungen Sinn ergeben. Doch sind Sie sich sicher, dass Sie das Richtige tun?“, fragt Christian Grave, Spezialist für Oracle Lizenzierung und geschäftsführender Gesellschafter der ProLicense GmbH. „Viele Unternehmen lassen sich durch den scheinbar unlimitierten Charakter der Oracle Konzernlizenz locken, ohne genau zu prüfen, ob er für die eigene Situation passend ist. Eine Oracle ULA kann aber durchaus für ein Unternehmen sehr vorteilhaft sein. Ist der Vertrag jedoch nicht richtig gemanagt, so birgt er hohe Compliance-Risiken“, so Grave weiter.

„Die Zeit, sich mit den in 2015 auslaufenden Oracle ULAs zu beschäftigen, beginnt jetzt!“ rät Markus Oberg, Partner und Business Development Manager bei ProLicense. Die unabhängigen Experten für Oracle Lizenzmanagement raten dazu,  ein Jahr, spätestens ein halbes Jahr vor dem Auslaufen des Oracle Unlimited License Agreement den Vertrag aus dem Schrank zu holen und mit der Basisarbeit zu beginnen. „Nur wenn Sie alle relevanten Daten vollständig und korrekt vorliegen haben, werden Sie die für Sie richtige Entscheidung treffen können. Und diese Arbeit benötigt Zeit“, so Rechtsanwalt Sören Reimers, Experte für Oracle ULA Lizenzierung und ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter bei ProLicense.
Der Kunde muss nicht nur genau wissen, was auf den Servern läuft, sondern muss gleichzeitig eine möglichst treffende Prognose für die Zukunft anstellen. „Einfacher haben es natürlich Unternehmen, die ihre Oracle ULA die gesamte Laufzeit über aktiv managen“, verdeutlicht Oberg. Die unabhängigen Berater für Oracle Lizenzmanagement der ProLicense haben einen dreistufigen Prozess (Oracle ULA Lizenzmanagement Service) entwickelt, um sich in kürzester Zeit mit Ihren Mandanten einen Überblick über das Oracle Unlimited License Agreement zu verschaffen.

Dieser von ProLicense entwickelte Prozess besteht aus den Stufen Datenbeschaffung, Datenanalyse und schließlich der Optimierung der Oracle ULA Parameter, um zum Ende der ULA bestmöglich aufgestellt zu sein. Eine Oracle ULA ist ein sehr kompliziertes und vor allem oft individuelles Vertragswerk. „Die besten Deals macht man mit Oracle bekanntlich im Mai – genau dann wenn das Geschäftsjahr von Oracle endet“, erläutert Grave. „Wenn Sie optimal vorbereitet das beste Ergebnis für Ihre im nächsten Jahr auslaufende Oracle ULA erreichen wollen, dann ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt, um die Weichen für ein optimales Oracle ULA Ergebnis zu stellen“, rät Oracle-Berater Reimers. Die Oracle ULA-Season 2015 hat begonnen und mit dem
Oracle ULA Lizenzmanagement Service von ProLicense wird es für Sie eine erfolgreiche Saison.
Mehr erfahren Sie unter http://prolicense.de/oracle-konzernlizenz